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Samstag, 11.05.2024
Noch ein Tag bis zum Start der Hessenregatta. Für einige Crews Anreisetag mit dem Boot in die Ausgangshäfen. Die, die bereits da waren, nutzen die Gelegenheit ihre Yachten noch mal zu testen, Manöver zu üben und letzte Vorbereitungen zu treffen um morgen ab 9 Uhr sich an der Startlinie südlich der Fehmarnsund Ansteuerung mit allen Teilehmern zu treffen. Die Wind und Wetter Vorhersagen für morgen sagen einen Ostwind vorher, das heißt, es gibt einen Start gegen den Wind und alle Boote müssen Richtung Gedser in eine Kreuz. Wir sind gespannt, wie sich die SCR 03 Yachten behaupten. Die Crews treffen sich am frühen Abend in Heiligenhafen und auch in Burgtiefe zum Skippermeeting zum Empfang der letzten Infos der Wettfahrtleitung. Danach noch Abendessen und gemütlich den Abend ausklingen lassen.
Sonntag, 12.05.2024
Der erste Regatta Tag ist vorbei. Bei bestem Segelwetter haben die Crews die erste Bahn abgesegelt. Mit viel Sonne und Wind aus Ost mit 3 bis 5 Bft hatten alle Segler eine Menge Spaß.
Hier die Berichte der Crews:
Thats Life
Bei der Crew vom Heiko lief es am ersten Tag super. Strahlender Sonnenschein und nicht zu wenig Wind haben für ebenso mit der Sonne um die Wette strahlende Gesichter gesorgt. Nach passieren von Staberhuk Ost in groszügigem Abstand, ging es diesmal nicht direkt rüber bis zum Windpark, sondern bis zur Fahrwassermitte und dann gemeinsam mit den großen Pötten auf Tuchfühlung Richtung Gedser. So nah wars lange nicht mehr, aber ohne große Aufregung hat alles perfekt gepasst. 4 sm vor dem Ziel frischte der Wind noch weiter auf und es wurde doch noch auf der Zielgeraden gerefft. Und dann: 3. Boot im Ziel!
Nice to Have
Heute ging es traditionell von Fehmarn nach Gedser. Der Wind kam exakt aus der Zieltonne “Schonheyders Pulle”. Der Wind steigerte sich bis zu 18 Knoten, die Welle war auch nicht von schlechten Eltern. Nach ziemlich genau sieben Stunden permanent hart am Wind und gegen die Welle, waren wir froh im idyllischen Yachthafen von Gedser anzulegen. Da wir zwischenzeitlich kein Boot mehr sahen, dachten wir, dass es keine gute Platzierung wird. Dass wir am Ende auf Platz 4 von 13 in unserer Wertungsgruppe landeten, stimmte nicht uns sehr froh. Zum Abschluss des Tages traf sich die Hessenregatta-Familie auf dem Grillplatz des Hafens zum gemeinsamen Grillen und zum Wiedertreffen mit alten Freunden.
La Guapa
Mit 1 min nach Startzeit etwas zögerlich gestartet, dennoch gut los gekomnen. Leider mit dem angenommenen Winddreher etwas verschätzt. Schlussendlich Mittelfeld gelandet aber einen tollen Segeltag verbracht!
Passion
Start verlief sehr gut und geordnet. Strecke war anspruchsvoll durch Wetter (Wind und Welle), so wie kreuzen einer Schiffsfahrtroute. Nach 2/3 der Strecke haben wir das erste Reff eingebunden. Starterfeld war weitläufig verstreut. Schade, da zum Einen der direkte Konkurrenzkampf verloren geht, zum Anderen das Gefühl der eigenen Platzierung. Zieleinlauf war spannend, da hier einige Boote wieder zusammenkamen.
Pepper:
Die wilde 13 (unsre Startnummer) ging als erste über die Startlinie und konnte sich schnell vom Feld absetzen. Ziel war möglichst die Strömungen im fehmarnbelt zu nutzen. Wir blieben anfangs unter der Küste von Fehmarn. Nach Staberhuk gewendet und Richtung 30 Grad zum Kiel Ostseeweg und in der Fahrwassermitte wieder gen Osten gewendet. Zusammen mit der Thats Life segelten wir mehrere Seemeilen zwischen zwei sich entgegenkommenden Frachtern. Immer wenn der VmG Wert zu klein wurde, wendeten wir. So kreuzten wir mit gefühlt 10 Wenden uns zu Ziel. Nur 5 Boote vor uns im Ziel. Wow. Die 13 hatte Glück gebracht.
Montag, 13.05.2024
Der zweite Regattatag war wieder mit genialem Segelwetter gesegnet. Sonne satt und Ostwind mit 3 bis 4 Bft ließen die Seglerherzen höher schlagen. Kleine Anekdote am Rande. Nach dem Auslegen der Starttonne vor Gedser, kam ein dänisches Lotsenboot vorbei und nahm die Startboje mit Richtung Hafen. Auf dem Weg Richtung Hafen fielen ihm sicher dann die vielen Segelboote mit Startnummern auf so dass er seinen Irrtum bemerkte, umdrehte und die Boje wieder zurückbrachte und an dem alten Platz wieder ausbrachte. So konnte dann Gott sei Dank Klaus Lachmann die Starts durchführen.
Berichte der Skipper
SY La Guapa:
Super Wetter, guter Start, als zweiter der Gruppe über die Startlinie gekommen. Das Tagesergebnis leider etwas mit einem misslungenen Zieleinlauf verhagelt, der schlussendlich mit ca. 8 Minuten Verlust zu buche schlug. Ansonsten wieder ein Super Segeltag mit spitzen Segelwetter!
Gruß Rainer
SY Freya
Freya hat heute leider die kleine Segelgarderobe gewählt. Da haben streckenweise die P S gefehlt. Sonst Sun- Sailing pur.
Gruß Detlef
SY Thats Life
Die Thats Life hatte heute 2 Ausfälle bei der Crew und hat deshalb beim Start auf den Spinakker verzichtet. Wäre aber ab der Tonne Schönheyders Pulle auf dem Weg zur Tonne 4 des Lübeck Gedser Schifffahrtsweges nicht mehr gut nutzbar gewesen. Ab der Tonne 4 war es dann ein Kreuzkurs. Dort konnten wir die Vorteile der neuen Genua wie gestern auch benutzen. Durch das Studium der Strömungskarten haben wir den Weg nahe am Strand, mit viel weniger Gegenströmung als die Konkurrenz, zu unserem Vorteil ausgenutzt. Wieder als 3. Schiff über die Ziellinie und der zweite erste Platz in der Startgruppe machen Skipper und Crew super glücklich. Unser Vereinskollege Stefan Kämmerer folgte sehr erfolgreich unserem Kurs und wurde heute zweiter in der Startgruppe. Um den Erfolg des SCR 03 zu komplettieren hat Klaus den 3. Platz in der Startgruppe erkämpft. Alle Probleme der Regatta Organisation wurden gestern bis spät in die Nacht gelöst.
Gruß Heiko
SY Passion
Toller Start bei perfektem Segelwetter. Spannend bis zur ersten Tonne unter Genaker, Kurs auf zweite Tonne. Feld schön eng zusammen, Wettbewerbsdruck und Rennmodus bei Allen geweckt. Ab zweiter Tonne passte der Wind nicht zur Wetterprognose. Hinzu kamen Flautenlöcher und die Taktik war dahin. Feld komplett auseinandergezogen und Frust kam auf, da der direkte Vergleich fehlte. Über Ziellinie "gerettet", mit hängen und würgen.
Beste Grüße
Max
SY Nice to Have
Die Nice To Have war heute sehr erfolgreich auf der Regattabahn unterwegs. Auf der Startlinie zogen wir erstmals bei der diesjährigen Regatta den Gennaker und segelten auf schnellem Halbwindkurs bei 11 - 13 Knoten Wind bis zur ersten Wendemarke “Schönheyders Pulle”. Da zu unserer Überraschung sonst niemand in der Gruppe A mit Leichtwindsegel unterwegs war, konnten wir uns rasch an die Spitze setzen und den Abstand zum Feld stetig vergrößern. Um zur zweiten Wendemarke, der „Tonne 4 des Lübeck-Gedser Wegs“ zu gelangen, mussten wir um etwa 35° anluven, konnten durch entsprechenden Trimm und Verwendung des Barberholers diesen Kurs auch fahren. Nach der zweiten Wendemarke ging es auf einem Kreuzkurs nach Warnemünde. Lange war unser Motto „Keiner vor uns - alle hinter uns“. Obwohl wir auf der Kreuz die schnellere Variante unter Land wählten, konnten wir mit unserem kleinen Vorsegel die Pole-Position nicht halten und kamen als zehntes Schiff des Regattafelds über die Ziellinie zwischen den beiden Molenköpfen von Warnemünde. Insgesamt konnten wir einen sehr guten zweiten Platz in Gruppe A erzielen.
SY Pepper
Wir haben wieder einen super Start erwischt und führten das Feld der ersten Startgruppe an, bis uns die "Nice to Have" mit Gennaker überholte. Das war aber für weitere 20 sm der einzige, bis 10 sm vor dem Ziel uns die RED überholte. Wir konnten gut Höhe laufen und kreuzten nach Warnemünde. Als 4. Yacht passierten wir die Ziellinie zwischen den Molenköpfen.
Dienstag, 14.05.2024
Erstmalig ist die Hessenregatta zu Gast in Neustadt.
Heiko hatte beim Skippermeeting am Vorabend in Warnemünde erneut beste Wetterbedingungen versprochen und so konnten sich die 46 Regatta Teams am Dienstag morgen bei strahlendem Sonnenschein westlich des Fahrwassers Rostock beim Wettfahrtleiter Klaus Lachmann anmelden. Pünktlich um 0900 Uhr schickte er die erste Startgruppe auf die Regattabahn. Die weiteren drei Gruppen folgten im 10 Minuten Abstand. Bei zunächst Wind aus ESE wurden bei den meisten Yachten bereits am Start oder kurz danach die Leichtwindsegel gesetzt. Es bot sich auf der Strecke wieder ein farbenfrohes Bild mit Spinnakern, Gennakern, usw. und das bei wolkenlosem Himmel und Sonne satt mit Wind von 3-4 Beaufort.
Die ersten Yachten zeiteten nach der rund 50 sm langen Strecke noch vor 16 Uhr.
Nach der Zieldurchfahrt trafen sich die Yachten in einem Altstadtarm von Neustadt, wo für die Hessenregatta Flotte Liegeplätze reserviert waren. Im Päckchen liegend war noch Zeit für einen Plausch von Boot zu Boot am Abend.
Berichte der Skipper
SY Passion
Wieder ein perfekter Start und bestes Wetter für den Gennaker. Das Feld war zu Anfang sehr eng beisammen und es hat viel Spaß gemacht den direkten Wettkampfmodus zu haben. Die Wendetonne 2 hat Klarheit gebracht wo man ungefähr liegt. Das Feld war danach sehr auseinander gezogen und man hat mitspekuliert. Unser Zieleinlauf war sehr spannend, in engem Fight mit drei Booten. Jedoch glücklich vor den anderen ins Ziel gespurtet. Ein gelungener Segeltag.
Beste Grüße
Max
SY Nice to Have
Zwei Minuten vor dem Start ging der Spi-Sack über Bord, zu spät für ein Sack-Über-Bord Manöver. Aber was danach kam, hat den „schmerzlichen Verlust“ vergessen lassen. Wie am Vortag zogen wir auf der Startlinie den Gennaker und waren sofort in der Spitzengruppe. Wir entschieden uns zunächst für einen Kurs unter Land, was sich als vorteilhaft erwies, so dass es wieder einmal hieß „Keiner vor uns - alle hinter uns“. Im weiteren Verlauf der ca. 45 sm langen Strecke lief das Feld sehr weit auseinander. Wir sind nach einer Halse kurz vor Kühlungsborn weit nach Norden rausgezogen, was sich wiederum als glückliche Entscheidung erwies, da Crews, die weiter südlich unterwegs waren, von Flautenlöchern berichteten, wir jedoch permanent einen sehr guten Wind hattten, in Böen bis 18 Knoten. Die letzten Schläge unserer Raumschotkreuz machten wir wieder in Landnähe von Grömitz nach Neustadt. Man kann sicher sagen, dass es einer der besten und erfolgreichsten Segeltage war, den wir als Crew je hatten. Schlussendlich lagen wir auf Platz 5 des gesamten Regattafeldes und auf Platz 1 der Gruppe A.
Grüße von Stefan
SY Pepper
Kurz vor dem Start versuchten wir noch den verlorenen Segelsack von Stefans Boot zu retten. Leider erwischten wir ihn nicht, da wir bereits auf dem Weg zur Startlinie waren. Wie bereits an den Vortagen war die "wilde 13" als erste über die Startlinie. Wir versuchten uns zunächst etwas abzusetzen um dann in Ruhe den Gennaker zu setzen. Sobald dieser stand, waren drei SCR 03 Yachten die führenden Boote. Im weiteren Verlauf lernten wir mit unserem Gennaker professionell zu halsen. Tiefe Kurse bestimmten den ganzen Tag. Nach 5h 21 min und 56 sm passierten wir das Ziel.
Grüße Klaus
La Guapa:
Mäßiger Start. Zunächst gut gelaufen, später schlecht positioniert für die folgenden unerwarteten Winddreher. Anschließend interessante Situation mit einer Eieruhr im Gennaker, der nicht mehr klar zu bekommen war und daher schliesslich die letzten 12sm mit Genua gefahren. Resultat war ein Ranking im dritten Viertel mit dem wir dennoch in Anbetracht der Umstände zufrieden sind!
Grüße Rainer
Mittwoch, 15.05.2024
Die Zusammenfassung des Verlaufs des 4. Wettfahrttages ist bereits im Dienstag Bericht. Daher hier die Kurzberichte von den Crews:
SY Freya
Schöne Kreuz bis Schwarzer Grund. Black Molly Nils Holgerson und Freya haben immer wie Dominosteine gewendet. Die restliche Rennbahn ist die Black Molly leider enteilt und die großen Pötte kamen von hinten. Jedoch wieder herrliches segeln mit gewachsener Crew durch Gewährung von Asyl für Rolf vom Startschiff
Grüße Detlef
SY Passion
Start ok, diesmal etwas getrödelt. Das Segelwetter war gut. Wind nur leider aus Ost-Nord-Ost und nicht wie vorhergesagt aus Ost-Süd-Ost. Unsere Taktik unter Land zu kreuzen und dann mit Halbwind-Kurs ins Ziel zu fliegen ging leider nicht auf. Bis zur zweiten Tonne aber tolle Fights gehabt, unter Beachtung der Kurshalte-/ausweichpflicht.
Beste Grüße
Max
SY Pepper
Rechtzeitig am Start um die beste Startposition zu finden. Start mit Segel auf Steuerbordbug. Die Wavelength kommt uns auf der Linie entgegen. Beim Signal tauchen beide in die Linie ein. Wir schaffen es, knapp vor der Wavelength ihren Kurs zu kreuzen. Knapp, aber so ist das bei Regatten. Noch vor Neustadt mehrer Kreuzschläge, da Strömungen und Windwirbel. Taktik war gut, bis ca schwarzer Grund führendes Boot, dann kamen die großen Boote von hinten auf. Ab da in einem langen 11 sm Schlag, mit erstem Reff im Großsegel bis ins Ziel, ohne das ein Boot aus unserer Gruppe zu sehen war. Sind gespannt auf das Ergebnis heute abend.
Grüße Klaus
SY Nice to Have
Der erste Teil der Wettfahrt von Neustadt bis zum Schwarzen Grund war ein Kreuzkurs, der sehr stark von der Taktik geprägt war. Manche Schiffe entschieden sich für einen landnahen Kurs, wir entschieden uns dafür, in die Lübecker Bucht rauszuziehen, da dort mit 12 - 14 Knoten ein stärkerer Wind war als in Landnähe. Wir konnten uns in dieser Phase des Rennens gegen viele Mitstreiter einen Vorsprung erarbeiten, der aber auf dem Kreuzschlag zum Schwarzen Grund teilweise dahinschmolz: viele Boote vor uns, viele hinter uns. Ab dieser Wegmarke legten wir die Zieltonne an. Auf einem Am-Wind Kurs bei 14 - 18 Knoten Wind ging es mit 7,5 - 8 Knoten SOG auf die „Autobahn“ nach Fehmarn.
Besonderheit heute war, dass der stellvertretende Wettfahrtleiter Karl bei uns mitfuhr, da das Startschiff bereits auf dem Weg zur Reparatur ist.
Grüße Stefan
SY Thats Life
Die vierte Wettfahrt wurde bei Heikos Boot mit verringerter Mannschaft angetreten, da es auf dem diesjährigen "Seuchenschiff" die letzten beiden bisher verschont gebliebenen erwischt hatte und diese die Wettfahrt in ihren Kojen verbracht hatten. Die Crew, diesmal ohne Heiko an Deck, lies sich jedoch von den kurzfristigen Ereignissen nicht abschrecken und fuhr einen super Start. Die Entscheidung direkt unter Land zu kreuzen zeigte sich jedoch als nicht-optimale Route, da der Wind dort nicht sehr stetig und relativ schwach war. Da aber frühe Versuche auf See zu fahren durch einen schwachwindigen Bereich zwischen den beiden Routen einen Wechsel nicht mehr sinnvoll erschienen liesen, ging es weiter unter Land bis zur Kardinaltonne und dann nach, wie vorhergesagt, stetig stärker werdenden Wind im 1. Reff auf der Autobahn zum Ziel ans aufholen. Insgesamt zwar das schlechteste Ergebnis aller Wettfahrten, aber bei super Wetter und beim.Abendessen wieder vollständiger Crew ein guter Abschluss
Grüße Heiko
Donnerstag, 16.05.2024
Die Hessenregatta ist Gestern zu Ende gegangen.
Mit einer fulminanten Abschlussfeier sind wir mega stolz auf unsere Segelcracks. Für den Hessen-Cup hat es leider nicht gereicht. Der ging an die Segler vom Edertaler Segel-Verein knapp vor dem SCR 03.
Dennoch kann sich die Ausbeute an Preisen sehen lassen.
Heiko wurde mit seiner Crew Hessenmeister und schnellste Charteryacht.
Detlef gewann den 3.Platz der Hessenmeisterschaft der Eigner.
Stefan gewann mit seiner Crew den 1. Platz in Gruppe A, vor Heiko an 2. und Klaus am 3.Platz
Wir sind alle Happy und stolz auf die Segler des SCR 03!
Die Ergebnisse im Detail kannst du auf manage2sail einsehen.
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- SY Punta d'Oro mit Skipper Jochen Göbel, Kirsten(Kiki) Herzog und Heiko Heese.
- SY Malu mit Skipper Klaus Kraft, Peter Marek, Felix Lücke und Karl Frey.
1. Regattatag
Gestern kamen Crews von 23 Yachten in Marstal/DK zusammen um gemeinsam die Baltic Cup Regatta zu segeln. Im Seglerheim im Yachthafen traf man sich zu einem Begrüßungsabend. Die Dänen hatten ein Buffet für die Teilnehmer vorbereitet.
Heute Morgen dann trafen sich die Crews dann an der Startlinie nördlich von Aeroskøbing . Das erste Race, 17 sm, ging durch die wunderbare dänische Südsee. Vor Faborg lag dann das Zielschiff, das den Einlauf der Yachten notierte
Das zweite Rennen, 12sm, führte, nach einer Stunde Pause dann von Faborg um Lyø herum zu Ziel nahe dem Yachthafen von Lyø.
Das Wetter hatte heute alles was das Seglerherz begehrt Sonne, guten Wind und gute Stimmung bei Allen. Es gab viel zu erzählen. Man kennt sich schon jahrelang. Grosses gemeinsames Buffet. Jede Crew spendiert etwas und es konnte gegrillt werden.
Bei der Siegerehrung konnten die Crew um Jochen den 6. Platz, Klaus nur den 10. Platz In der Gruppe. In der Gesamtwertung erreichte Jochen den 10. Platz Klaus den 17. Platz.
Dazu ist zu erwähnen, daß Klaus diese Jahr seine Blue Lady nicht bekommen hat.
Morgen segelt der Regattazirkus bei bis zu 20kn aus NW nach Aerosund.
2. Regattatag
Liebe Segelfreundinnen und Segelfreunde,
euer
Team Baltic Cup
3. Regattatag
Liebe Segelfreundinnen und Segelfreunde,
4. Regattatag und Abschlussveranstaltung
Auch dieser Baltic Cup, im 20. Jahr, ist nun vorbei. Wettermäßig war alles dabei, was das Seglerherz sich wünscht. Flaute Regatta, Starkwind bis über 30 kn und dann gegenan, Raumschotkreuz, viel Sonne aber kalt und nette Segelfreunde.
Der letzte Schlag führte von Mommark nach Damp mit Raumschot oder sogar Vorwindkurs. Die Regattaleitung hatte allerdings unterwegs noch einen Haken eingebaut mit einer kurzen Kreuz. Anfangs fast 20 kn Wind, aber nachlassend. So konnte mit Vollzeug gestartet werden. Bis zur Kreuz nahm der Wind soweit ab das alle mit Vollzeug die Kreuz Segel konnten.
Bis Damp zog es sich bei immer geringerem Wind. Die Crew der Malu mit Klaus versuchte dies mit einer Raumschotkreuz. Tatsächlich ließen sich damit gehen Ende noch 2 Yachten einholen, leider aus der 1. Gruppe.
In Damp angekommen war noch Zeit für ein Anlegebier, von Jochens Crew gespendet. Die Vorräte gehen langsam zu Neige.
Am Frühen Abend dann gab es nach einem riesigen Buffet dann die Siegerehrung im Congresszentrum von Damp. Die Top-Favoriten hatten sich ja schon allabendlich herauskristallisiert. Es gewann die LUNA vor der ELISE und der LALUMA .
Die SCR Ergebnisse.
Tageswertung Gruppe: Jochen 6, Klaus 9
Tageswertung Gesamt: Jochen 6, Klaus 14
Wochen Wertung Gruppe : Jochen 6., Klaus 10
Wochen Wertung gesamt: Jochen 10, Klaus 15
Es nahmen insgesamt 22 Boote Teil.
Damit geht eine wunderschöne Woche zu Ende. Nicht ganz so erfolgreich wie letztes Jahr. Die gute Nachricht, die Blue Lady ist für nächstes Jahr wieder reserviert. Dann gibt’s auch bei Klaus wieder gute Ergebnisse.
Hier endet die Berichterstattung. Am Stammtisch gibt’s Einzelheiten.
euer
Team Baltic Cup
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Am Samstag, den 13. Mai 2023 war es so weit: Die Teilnehmer der 30. Hessenregatta trafen sich in Heiligenhafen und in Burgtiefe. 49 Crews hatten gemeldet, von denen schliesslich 46 an den Start gingen, 10 Boote mehr als zur 29. Auflage 2022 nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause und auch der SCR 03 war zum 30ten mit rekordverdächtig vielen Crews dabei.
Vom SCR 03 sind insgesamt fünf Crews für die Hessenregatta gestartet, drei in der Charterklasse, und auch eine Premiere, zwei in der Eignerklasse. Zusätzlich zu den Wettfahrtteilnehmern war auch eine nicht unbeträchtliche Anzahl Mitglieder auf Start- und Zielschiff sowie an Land dabei. Vielen Dank an allen die durch tatkräftige Unterstützung bei der Organisation, sie es Starts, Zielzeiten, Auswertungen, Grills anfeuern, der Abschlussfeier und vielen, vielen Aufgaben mehr erst die Hessenregatta ermöglicht haben!
So war auch nach dem Check-In und erstem Skippermeeting bei strahlendem Sonnenschein am Samstag in Burgtiefe und Heiligenhafen, wo alle Crews des SCR03 rechtzeitig eingetroffen waren, das Gefühl da, dass alles in gewohnten Bahnen, im jährlichen Turnus und auf der historischen Route von Fehmarn, über Gedser, nach Klintholm und zurück über Warnemünde nach Fehmarn ablaufen wird. So zumindest der Plan… Die Wettergötter hatten jedoch andere Pläne mit uns Seglern und bescherten zwei Tage mit Starkwind, sodass statt Klintholm und einer Wettfahrt vor Fehmarn, leider 2 Hafentage in Warnemünde angesagt waren. Lest jedoch selbst die Regatta Tagesberichte, die Klaus zur 30. Hessenregatta erstellt hat:
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Hier die Berichte vom ebenfalls sehr erfolgreich verlaufenen Baltic Cup 2022
Anreise
Kaum ist die Hessenregatta vorbei, schon steht die nächste Regatta vor der Tür.
Am Sonntag, den 31. Mai, startet der Baltic Cup 2022, an dem der SCR03 mit 2 frischen Crews teilnimmt. Hier die Vorstellung der Teams, die ab Heiligenhafen die Boote übernehmen:
Auf der Yacht Punta D'Oro , einer Salona 38 startet die Crew mit Skipper Jochen Göbel. Mit dabei sind Manfred Elsener, Peter Welzbacher und Heiko Heese.
Auf der Blue Lady einer Bavaria 40 Cruiser startet mit Skipper Klaus Kraft die Crew Bernd Riebel, Hans Hermann Fett und Peter Schimpf.
Aufgrund der Wetter Situation mit Sturmböen, wurde der Start der Regatta um einen Tag verschoben. Im Laufe des Sonntags treffen sich die Yachten im dänischen Marstal, zum Einchecken und Grillen. Am Montag startet dann die Regatta mit 2 Gigs, das heißt es gibt 2 Wertungsläufe die nördlich der Insel Aerø ausgetragen werden. Am Montagabend werden dann die Yachten in Søby auf der Insel Aerø einlaufen.
1. Regattatag
Nach einem superschönen Anreisetag von Heiligenhafen nach Marstal in Dänemark, der Begrüßung und dem Eincheck, begann der heutige erste Renntag mit Regen und bedeckten Himmel,. Das konnte die Stimmung der beteiligten Crews nicht trüben, da sich alle freuten wieder zusammen zu segeln.
Der erste Start um 10 Uhr - dann im Känguru Verfahren starten jede Minute ein oder mehrere Boote - je nach Yardstickzahl .Die Startzeit der Blue Lady um 10:09 die der Punta d'Oro 10:21.
Die Starts verliefen problemlos, mit einem Novum. Die erste Teilstrecke verlief durch ein relativ enges Fahrwasser, in dem sich die Boote heisse Positionskämpfe liefern konnten. Zur Erhöhung der Spannung der Teilnehmer organisierte die Rennleitung zwei Fähren, die das Fahrwasser noch unnötig schmäler machten.
Nach rund 3 h erreichten die ersten Boote das Ziel vor Avernakø. Die Blue Lady konnte als "First Ship Home" das erste Rennen für sich entscheiden, die Punta d'Oro den 6 Platz. Für die letzten einlaufenden Boote gab es kaum eine Pause, da bereits um 14 Uhr das zweite Race begann.
Dieses führte um Avernakø herum nach Søby auf der Insel Aerø, bei Wind bis 14 kn. Auch hier war die Blue Lady als erstes Boot im Ziel, die Punta d'Oro an Platz 3.
Die Regattaleitung lud um 18:30 zur täglichen Siegerehrung, gemeinsames Grillen und einem Buffet, um dem alle Teilnehmer etwas mitbrachten.
Die ersten Ergebnisse können sich sehen lassen. Punta d'Oro erreichte in der Gruppenwertung den 4.Platz, Gesamtwertung Platz 8. Die Blue Lady wurde Erster in der Gruppe und auch Sieger der heutigen Gesamtwertung.
2. Regattatag
Der zweite Regattatag beginnt mit dem Skippermeeting um 0730. Erst hier bekommen die Skipper die Zettel mit den Startzeiten und den Regattabahnen. Halbe Stunde Zeit, sich damit vorzubereiten und das GPS zu programmieren. Dann geht es auch schon los. Um 0900 starten die ersten Boote. Erster Gig ist eine Kurzstrecke 9sm von Søby nach Lyø. Dementsprechend die Startzeiten im Minutentakt. Die Blue Lady, heute von Bernd gesteuert, ist um 0907 dran. Die Punta d'Oro, als vorletztes Boot nach Startzeit um 0917. Auf der Kurzstrecke muss alles präzise eingestellt und gesteuert werden, um von hinten heraus das Feld einzuholen. Die Strecke führt nach NNW, daraus ergibt sich ein Amwind Kurs bei Wind aus WNW mit 8-9kn. Etwa eine Meile vor dem Ziel ist eine Bahnmarke mit Kurs Änderung nach West. Ab hier eine kurze Kreuz zum Ziel. Blue Lady schafft es, sieben Boote relativ früh einzuholen, 2 jedoch, die "Mawingo" und die "Trinity" scheinen uneinholbar. Erst an der Bahnmarke ist die Lady direkt hinter den beiden Führenden. Jetzt entscheidet die Taktik, wann wird gewendet, was macht der Gegner.
Mit 3 Wenden schafft es Team Blue Lady doch noch vor der "Trinity" durchs Ziel zu gehen. Die "Mawingo" wird First Ship im Ziel.
Der zweite Start um 1230 führt 20 sm Richtung Zielhafen Dyvig. Aufgrund des abflauenden Windes rechnet man mit einer Bahnverkürzung.
Wird also ebenfalls eher ein Sprint. Unspektakulär, da immer geradeaus. Erst kurz vor dem Eintreffen wird das neue Ziel bekannt.Die Blue Lady geht als drittes Boot übers Ziel, knapp hinter der Trinity und der Mawingo. Die Zeiten müssen neu berechnet werden, wegen der Bahnverkürzung. Es bleibt spannend.
Am Abend in Dyvig ist zum Bergfest ein Caterer aus Kiel angereist, der uns mit feinstem aus Pfanne und Grill versorgt, bevor Rolf, der Regattaleiter, die Ergebnisse verkündet.
Die Blue Lady Crew hat es wieder geschafft. Gruppenerster und Gesamt-Tagessieger zu werden.
Die Punta d'Oro ist gestern beim Start gut weggekommen. Südlich von Avernakø ungünstiger Winddreher. Mit mehreren Kreuzschlägen bis an die 5m Linie des Flachs östlich Lyø durch die Passage zwischen den Inseln. Dann Anlieger auf das Zielschiff. Pause, dann startet Manfred für die zweite Wettfahrt Richtung Dyvig. Leider wenig Wind und sehr viele Winddreher. Beim Durchfahren der Ziellinie passieren wir ein Anglerboot der gerade eine Scholle aus dem Wasser zieht. Bei sommerlichem Wetter geht ein Teil der Crew ins Klamotten Reff. Dann kommt der Regen. Kurze Hosen, Regenjacke und Badelatschen sind das optimale Outfit für die Steuerleute an Deck.
Die Punta D'Oro belegte den 7. Platz in der Gruppe und in der Gesamtwertung den 13. Platz.
3. Regattatag
Nach dem Bergfest gestern abend in Dyvig haben doch einige Crews an Bord bis in die Früh weitergefeiert. Die Regattaleitung war gnädig und hatte das Skippermeeting auf 0900 Uhr angesetzt. Erste Startzeit 1100 Uhr, da erst so spät der Wind einsetzen sollte. Aber dieser Wind war nur ein Hauch.
Peter heute am Steuer der Blue Lady fuhr motorisiert bis kurz vor den Start. Unter Segeln hätten wir Diesen nicht erreicht. Hier fanden wir ein zartes Windfeldchen, das uns behutsam um 1107 über die Startlinie hauchte. Mit allen Tricks die Klaus, kennt schoben wir uns an die Vorausfahrenden heran. Immer im Luv bleiben. Fahrt 1,2kn. Nicht wirklich viel. Daher weg von dem raumen Kurs auf Halbwind und Tempo machen. Immerhin brachte das etwas Schwung in die Sache. Durch diese Raumschotkreuz erreichten wir die Wendemarke als 4. Boot.
Von nun an galt es aufmerksam die Windfelder und Dreher im Blick zu behalten. Und vor allem nicht das zu tun, was alle machen. Finde den eigenen Weg, es mag der Bessere sein. Diese Taktik ging auf. In der Hälfte der Strecke lag die Blue Lady vorne und hielt diesen Vorsprung bis ins Ziel. Somit erneut Gruppensieg und Gesamtsieg.
Auf der Punta d'Oro hat Manfred heute wieder den Start gefahren. Kurz vor der Startzeit Regen und Flaute. Wir sind erst nach 10 Minuten über die Startlinie geschlichen und mit 0,5 Knoten Richtung erste Bahnmarke. Die Geschwindigkeit konnten wir durch konsequentes Segel trimmen und harten Gewichtstrimm aufrecht halten durch die zähe Flaute. Dort kam endlich Wind auf und wir konnten endlich richtig segeln. Die Winddreher erforderten hohe Aufmerksamkeit beim Steuern und schnelle Entscheidungen wann gewendet werden muss. Das ist der Punta d'Oro sehr gut gelungen und das Starthandycap konnte wieder ausgeglichen werden. Damit konnten viele der früher gestarteten Yachten überholt werden. Die Bahnverkürzung hat verhindert, dass die Punta d'Oro noch weiter nach vorne kam. Direkt nach dem Zieldurchlauf kam der nächste Schauer. In Sonderborg dann endlich Sommerwetter mit T-Shirt und kurzen Hosen.
Die Crew der Punta d'Oro belegte heute den 9. Platz Gesamt. 5. Platz in der Gruppe.
Wegen der Bahnverkürzung und einsetzenden Regen fuhren die 21 Yachten unter Motor die letzten 5 Seemeilennach Sonderborg.
Morgen geht's zum Endspurt nach Damp.
4. Regattatag und Abschlussveranstaltung
Der letzte Regattatag begann in Sonderborg mit erhöhter Luftfeuchtigkeit und bedeckten Himmel, dafür aber mit gutem Segelwind. Die Regattaleitung hatte den ersten Start für 1000 Uhr festgesetzt. Die Startzeit der Blue Lady (BL) war entsprechend der 22sm Strecke um 1011 Uhr. Die Punta d’Oro (PO) startete um 1027.
Hans Hermann war heute der Steuermann der BL. Nur unter Großsegel warteten wir knapp vor der Linie auf unsere Startzeit. 45 Sek vor Start zogen wir die Genua und gaben sofort Gas. Mit Raumschotkurs bei 14 kn Wind aus West hatten wir die vor uns gestartete 4er Gruppe bereits am Leuchtturm Falshöft eingeholt. Manche versuchten uns nach Luv zu locken. Dem ist Hans Hermann aus dem Weg gegangen und im Lee vorbeigesegelt. Bei Leuchtfeuer Kalkgrund liefen wir auf die 2 Führenden, die Mawingo und die Trinity, auf. Bei zunehmendem Wind kam es bei Beiden immer häufiger zu Sonnenschüssen. Während die BL an der Trinity vorbeizog, begann man auf der Mawingo zu reffen. Diese Chance ließ sich Hans Hermann nicht entgehen und segelte frech an der jungen Crew vorbei. Vor Schleimünde galt es weitere 20 Grad anzuluven. In Führung liegend refften wir nun auch das Großsegel etwas. Und das nicht nur einmal, da die Böhigkeit zunahm. So konnten wir gut das Feld für die letzten 5sm kontrollieren, bis wir schließlich die Ziellinie erkennen konnten und unter Jubeln diese passierten. Wieder Tagessieger!
Auf der Punta d’Oro startete Heiko mit 1. Reff im Großsegel und Fock. Da auf der ersten Teilstrecke mit offeneren segeln gefahren werden musste, war schon eine Schot vorbereitet, die auf der Spinnakerumlenkrolle am Heck umgelenkt auf die Winsch. Der Start lief wie geplant mit voller Geschwindigkeit 7 Sekunden nach dem Startsignal über die Startlinie. Gegenüber den beiden anderen zeitgleich startenden Yachten konnte die Luv Position eingenommen und durchgesetzt werden. Sofort nach dem Start wurde die Spinnakerschot in das Schothorn der Fock eingebunden und auf Raumschotkurs getrimmt. Dadurch konnten wir uns deutlich von den beiden anderen Yachten absetzen und auf die Vorausfahrenden Yachten aufholen. Der Focktrimm wurde noch mit einem Barberhauler ergänzt. Bei strammem Wind konnten über 8,8 Knoten erreicht werden, das Aussteuern der von schräg achten auflaufenden Welle war anspruchsvoll. Mehr als die Hälfte der Strecke konnten wir so vor der deutlich größeren unter Vollzeug laufenden X-412 bleiben. Als höher am Wind gefahren werden musste wurde wieder auf die eigentliche Fockschot gewechselt. Um uns herum immer wieder Sonnenschüsse der anderen Yachten. Doch Peter an der Großschot und Jochen am Steuer segelten immer kontrolliert durch die Böen. Harter Arbeitstag für beide. Endlich Zieldurchfahrt und feiern für das Zielfoto. Für die Punta d’Oro reichte es für heute für den 17. Platz Gesamt und 9. In der Gruppe.
Am Abend fand dann nach einem leckeren, umfangreichen Buffet im Kongresszentrum in Damp die Siegerehrung statt. Zunächst wurde die Tageswertung der 2 Wertungsgruppen und die Gesamtwertung des Tages bekanntgegeben. Siehe Text vorher. Im Anschluss daran gab es die Siegerehrung der ganzen Woche. Die Punta d’Oro ersegelte den 6.Platz der Gruppe und 12. Platz der Gesamtwertung. Der Gesamtsieger des Baltic Cup 2022 wurde die Blue Lady Crew mit Skipper Klaus Kraft, Bernd Riebel, Hans-Hermann Fett, Peter Schimpf vom Segel Club Rüsselsheim.
Überglücklich kehren wir heute, am Freitag zuerst zurück nach Heiligenhafen und dann mit dem Auto weiter nach Rüsselsheim. Es war eine supercoole Woche, mit alten und neuen Segelfreunden, Alles dabei Starkwind, Flaute, Sonne und Regen. Aber es gab auch spannende Wettkämpfe auf der Regattabahn.
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Liebe Segelfreundinnen und Segelfreunde,
Wettfahrtleiter Klaus Lachmann bereitete uns schon am Mittwochabend beim Skippermeeting darauf vor, dass es schwierig sein würde am Donnerstag zu starten. Der Grund war ein heranziehendes Sturmtief mit Gewittern, vorausgehend allerdings wenig bis gar keinen Wind. Und so kam es dann auch, dass er nach Prüfung aller Wettermodelle den 5. Wettfahrttag absagen musste.
Die Crews fuhren dann nach eigenen Entscheidungen nochmal raus, oder nach Heiligenhafen, wo am Abend die Abschlussveranstaltung stattfand.
Diese im Kursaal von Heiligenhafen vorbereitet von Ute und Frank Fischbach zusammen mit Heike und Reimund Weyer, die dafür extra eine Woche Urlaub in Heiligenhafen verbrachten. Vielen Dank an die Vier. Das war ein Mega-Job.
Die Teilnehmer der Regatta waren Baff, was der SCR da an Manpower für die Regatta auf die Beine brachte, als Heiko im Rahmen der Ansprache das gesamte Orga-Team auf das Parkett holte.
Heiko erzählte in einer Kurzfassung die Geschichte der Hessenregatta, bevor er zusammen mit Klaus Lachmann die Siegerehrung vornahm. Hendrik Röder, als Vertreter des hessischen Segler Verbandes, nahm die Siegerehrung der Hessenmeister vor.
Die Einzelnen Ergebnisse kannst Du bei Manage2Sail abrufen.
Nicht in dieser Liste enthalten ist der Hessencup. Und hier gab es ein Novum, das es noch nie gab. Der Hessencup ging an zwei Vereine, die absolut punktgleich waren. In diesem Fall war es der Fahrtensegler Club Königstein zusammen mit dem Segel Club Rüsselsheim.
Gänsehaut Moment und Standing Ovations mit minutenlangem Beifall gab es von den Crews im Saal, als Heiko von Mathias ein Präsent überreicht bekam, für die Ausdauer diese Veranstaltung über 2 Jahre zu planen und die Organisation federführend zu koordinieren, sich trotz einigen Unwägbarkeiten immer wieder zu motivieren und schließlich so souverän durchzuführen.
Fazit: Es war die größte Veranstaltung, die der SCR03 je durchgeführt hat. Super geplant und alles hat perfekt und reibungslos funktioniert. Das Wetter und der Wind hätten besser nicht sein können. Und somit gilt: Nach der Regatta ist vor der Regatta.
In diesem Sinne viele Grüße nach Hause
vom gesamten erfolgreichem Regatta Team des SCR03